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Versage!

Mittwoch, 30. Januar 2019



"Versage! Versage! Versage!"


Sporthalle, Spielfeld, Netz gespannt, neben mir, rhythmisch-aggressiver Gesang. 


"Versage! Versage! Versage!"


Dröhnende Männerbrust, Schmalzstullengeölt, kaffeekehlig, krumm, erkennbarer Harndrang.


"Versage! Versage! Versage!"


Sie steht zum Aufschlag bereit. Auswärts. Satzball. Geflochtene Zöpfe. Keine 10 Jahre alt. 


"Versage! Versage! Versage!"


Aufgerissene Augen. Hysterie. Feuerwehrmann, bekannt, ausgezeichnet beim großen Hochhausbrand.


"Versage! Versage! Versage!"


Aufschlag! Übers Netz .... Im Feld! ... Gewonnen!

Stöhnen, Raunen, Mädchen kreischen, 
Klatsche, Stolz, kann`s nicht verkneifen,
Stille, Hass, Blicke, sicherlich zerstochene Reifen. 

Und sie? Und sie? 
das kleine Ding, dass gestern Nacht noch, nicht alleine auf Toilette ging, 


lacht mich an, vergnügt und strahlt 
"Papa, Danke fürs Begleiten!" 




















Reformierung des § 219a StGB - Was Ärzten bei Hinweisen zu Schwangerschaftsabbrüchen zukünftig erlaubt ist und was nicht!

Dienstag, 29. Januar 2019



Die Koalitionsregierung will nach turbulenten Verhandlungen das umstrittene Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche gem. § 219a StGB regulieren und das Gesetz dahingehend abändern, dass Ärzte schwangere Frauen zukünftig leichter über die Möglichkeit einer Abtreibung informieren dürfen, als bisher. Zwar bleibt ein grundsätzliches Werbeverbot bestehen, erlaubt soll aber dennoch sein, offensiv über die Tatsache zu informieren, dass die Ärztin oder der Arzt Schwangerschaftsabbrüche vornimmt  und wie der konkrete Eingriff ausgestaltet ist. Da es in der Natur der Sache liegt, dass die Übergänge zwischen erlaubter, sachlicher Information und verbotener, anpreisender Werbung fließend sind, haben wir unsere Rechtsabteilung um Stellungnahme gebeten und von Ärzten eingesendete Anfragen geprüft. Welche Slogans sind erlaubt, um Frauen auf die Möglichkeit einer Abtreibung aufmerksam zu machen und welche  Maßnahmen unterfallen weiterhin dem Werbeverbot gem. § 219a StGB. 

Das sind die Ergebnisse:

Erlaubt



4 von 5 Frauen erreichen nach der Geburt eines Kindes nie mehr ihr Idealgewicht! - Jetzt Termin vereinbaren!

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Ursache für Postnatale Depression schon vor dem Entstehen bekämpfen!


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Schwanger und aber du willst erstmal Karriere machen? - Viele Arbeitgeber übernehmen die vollen Kosten! - Jetzt unverbindlich Informationsmaterial zuschicken lassen! 

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4 von 5 Müttern bereuen ihr Kind zur Adoption freigegeben zu haben - Alternative Schwangerschaftsabbruch jetzt prüfen!


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Keine Ahnung wer der Vater ist? Lieber auf Nummer sicher gehen!

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Nicht reif genug für ein Kind? Heute Informationsmaterial bestellen und morgen sicher über Leben und Tod entscheiden! 

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Du bist eine Göttin! Handele auch so!

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Wir nennen es nicht Abtreibung! - Wir nennen es Wunschtod!

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Verboten



Heute kleiner Pieks, morgen wieder durchfeiern können!

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Dumm fickt gut! - Aber willst du auch ein dummes Kind?

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Dritte Abtreibung gratis!

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Deine Eltern hätten es auch getan, wenn man es ihnen damals vernünftig erklärt hätte!

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Irgendwann rutscht dir die Hand sowieso aus! - Schütze dein Kind noch vor der Geburt!

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Bring eine Freundin mit und spare die Hälfte!

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Wir kaufen dein Embryo - Einfach kostenlose App runterladen und Preisvorschlag schicken lassen!

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100 Kondome sind teurer als eine Abtreibung - Spar dich reich!

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Willst du enden wie Hitlers Mutter?












Auf der Suche nach der verlorenen (ZEIT)















Schnittblumen (33)

Freitag, 25. Januar 2019










Es ist doch jetzt alles viel besser als früher












Experte klärt auf - Darum ist es so schwer durch Feinstaub verursachte Todesfälle zu beweisen

Donnerstag, 24. Januar 2019





Berlin/   Wir treffen Martin Gutmann in einem kleinen Berliner Café. Der Espresso für 4 Euro schmeckt hervorragend, ökologisch-fairer Anbau, das ist unserem Interviewpartner wichtig, genauso wie dem Wirt, dessen Porsche Cayenne vor dem Lokal schnurrend in zweiter Reihe parkt. Martin Gutmann ist ein blasser, kränklich wirkender junger Mann und arbeitet im Umweltbundesamt am Bismarckplatz in Berlin. Seine Behörde schätzt die durch Feinstaub verursachten zusätzlichen Sterbefälle pro Jahr in Deutschland auf 80.000. Da Berlin circa 4,5 % der gesamtdeutschen Bevölkerung ausmacht, bedeutet das 3.600 Tote jährlich allein in Berlin, oder knapp 10 Tote täglich. 
Erschütternde Zahlen. Umso schlimmer ist es, dass sich nun auch Kritiker zu Wort melden, Gestrige, Wichtigtuer, krude Verschwörungstheoretiker, die diese Zahlen anzweifeln, schlimmer noch, behaupten, nichts sei bewiesen, aus dem Zusammenhang gerissen, all die Toten, möglicherweise an anderen Ursachen und Gründen gestorben, lächerlich, sicher, aber dennoch medial viel zu sehr beachtet, deshalb wollen wir es genauer wissen, einen Experten fragen, Vorurteile beseitigen, den Finger dahin legen, wo es weh tut, der Gewissheit, dass täglich tausende Menschen sterben, elendig verenden, eingehen wie nicht gegossene Pflanzen, getötet von gierigen Autokonzernen, boshaften Fabrikbesitzern, skrupellose, eiskalte Massenmörder, Kindermörder, selbst Alte und Schwangere, bestialisch erstickt, durch einen unsichtbaren Killer, Feinstaub.

Raupenschlag:

Ihre Kritiker werfen ihnen vor, dass die von ihrer Behörde aufgerufenen Todeszahlen auf systematischen Fehlern, Mutmassungen und unsauberer wissenschaftlicher Arbeit basieren, vereinfacht gesagt, "Fake" sind. Mit Verlaub, uns ist auch kein Totenschein bekannt, auf dem als Todesursache "Feinstaub" vermerkt wurde und bitte verstehen sie uns nicht falsch, wir stehen auf ihrer Seite, schließlich repräsentieren sie eine Bundesbehörde, also die Wahrheit, jedenfalls wollen wir wissen, warum sie nicht einfach eine Leiche präsentieren, ein durch Feinstaub dahingerafftes Opfer, um die Zweifler mundtot machen, wie bei den Zigarettenschachteln, da funktioniert das ja auch, warum ist es so schwer, bei einem Toten, am besten ein Kind, mit Kulleraugen und Stofftier im Arm, beispielsweise durch eine Leichenschau oder Obduktion, eindeutige Beweise zu präsentieren, also Feinstaubreste in der Lunge oder Leber aufzuzeigen, mit schönen Fotos, oder Vergleichbares, sie verstehen was wir meinen, warum geht das nicht? 

Martin Gutmann:

Weil die mit Feinstaub belasteten Leichen zu Staub zerfallen, sie lösen sich unmittelbar nach Eintritt des Todes auf, die Leichen verschwinden, es bleibt nichts von ihnen übrig. 










Zahltag

Freitag, 11. Januar 2019
















Teufelskreis




Wenn ich esse, 
will ich nicht gestört werden, 
will ich nicht,
auch nicht, 
nein, 
erst recht nicht, 
durch "Guten Appetit", 
und aufschauen muss ich dann auch,
mich bedanken, 
mich bedanken, 
für etwas,
was mir zuwider ist,
und der ausgesprochene Dank,
andere noch ermutig,
es nochmal zu tun,
wenn ich esse,
und nicht gestört werden will,
nein,
das will ich nicht.









Schnittblumen (32)










Ring My Bell

Donnerstag, 10. Januar 2019

Quelle: Youtube 





















Scheidung von Amazon-Chef Jeff Bezos

Mittwoch, 9. Januar 2019











Schnittblumen (31)

Dienstag, 8. Januar 2019











Limette im Kühlschrank

Montag, 7. Januar 2019













Abrechnung

Donnerstag, 3. Januar 2019










Weißte wat de bist? Den letzten Schuss haste nich` jehört, dat biste!











Auto Post Signature