Wie faz.net heute berichtet
hat, plant die Lobby der Busreiseveranstalter einen neuen Versuch für eine gesetzliche Regelung zur Anhebung des Tempolimits für Busse auf Autobahnen von derzeit 100 auf 120
Stundenkilometer. Entgegen der bisherigen Berichterstattung stehen hinter dem
Vorschlag jedoch nicht nur wirtschaftliche Erwägungen, sondern auch
Sicherheitsbedenken.
So ist bekannt und unter Verkehrsexperten unumstritten, dass ein Großteil der Unfälle, die auf Übermüdung der Fahrer zurückzuführen sind, in den Spät- und Schlussphasen der Reisen entstehen, wobei als problematischer Richtwert die Zeit ab 85 % der zurückgelegten Reisestrecke angenommen wird. Wenn nun aber die Reisezeit wegen der höheren Durchschnittsgeschwindigkeit um circa 15 % gesenkt werden könnte und die Busse vor der kritischen Zeitgrenze ins Ziel kämen, würde man auch die Anzahl der wegen Übermüdung verursachten Unfälle entsprechend senken.
Zu derartigen Schlussfolgerungen kommen auch Mathematiker und Risikoanalysten namenhafter deutscher Versicherungen, deren Gutachten Raupenschlag vorliegen. Demnach sei wegen der höheren Geschwindigkeit und der damit steigenden kinetischen Energie der Busse zwar mit einem proportionalen Anstieg von Todesopfer nach Auffahrunfällen zu rechnen, diese wären dann aber weniger gewichtig, da durch die Reisezeitverringerung von 15 %, nur noch 85 % der ursprünglichen Busse auf der Autobahn zur Gefahrenquelle werden könnten.
So ist bekannt und unter Verkehrsexperten unumstritten, dass ein Großteil der Unfälle, die auf Übermüdung der Fahrer zurückzuführen sind, in den Spät- und Schlussphasen der Reisen entstehen, wobei als problematischer Richtwert die Zeit ab 85 % der zurückgelegten Reisestrecke angenommen wird. Wenn nun aber die Reisezeit wegen der höheren Durchschnittsgeschwindigkeit um circa 15 % gesenkt werden könnte und die Busse vor der kritischen Zeitgrenze ins Ziel kämen, würde man auch die Anzahl der wegen Übermüdung verursachten Unfälle entsprechend senken.
Zu derartigen Schlussfolgerungen kommen auch Mathematiker und Risikoanalysten namenhafter deutscher Versicherungen, deren Gutachten Raupenschlag vorliegen. Demnach sei wegen der höheren Geschwindigkeit und der damit steigenden kinetischen Energie der Busse zwar mit einem proportionalen Anstieg von Todesopfer nach Auffahrunfällen zu rechnen, diese wären dann aber weniger gewichtig, da durch die Reisezeitverringerung von 15 %, nur noch 85 % der ursprünglichen Busse auf der Autobahn zur Gefahrenquelle werden könnten.