Wegen Kita-Streik: Hunderttausende Großeltern verlassen fluchtartig das Land – Panikkäufe bei Spielkonsolen – Polizei befürchtet Ausschreitungen durch marodierende Kinderbanden

Donnerstag, 7. Mai 2015

Nachdem durch die Gewerkschaft ver.di bekannt gegeben wurde, dass die Mitglieder im Tarifkonflikt zur Aufwertung des Sozial- und Erziehungsdienstes ab den 8.5.2015 in den unbefristeten Streik treten, herrscht bei den beteiligten Erziehungsberechtigten Panik.

Wohin mit den Kindern?


Reisebüros melden einen sprunghaften Anstieg von Buchungen ins Ausland durch Großeltern, die sich der Inanspruchnahme der anstrengenden und unentgeltlichen Kinderbetreuung der Enkel entziehen wollen. An den benachbarten Grenzen staut sich der Verkehr flüchtender Senioren bereits über mehrere Kilometer.

Playstation, Xbox und Co. nahezu ausverkauft


Onlinehändler und Elektronikmärkte reiben sich die Hände wegen der rasant wachsenden Nachfrage für Unterhaltungselektronik. Fast alle Spielekonsolen nebst Videogames für Kinder sind ausverkauft. Verkäufer berichten von verzweifelten Eltern, die alles kaufen, was deren „Kinder irgendwie ruhigstellt“.

Polizei erwartet Ausschreitungen – Hundertschaften in Alarmbereitschaft


Auch die Polizei rüstet für die Tage nach dem kommenden Freitag auf und rechnet mit Gewalttätigkeiten durch unbetreute Kinder. Ein ranghoher Mitarbeiter des Innenministeriums erklärt: „Wir gehen davon aus, dass viele Eltern ihre Kinder während des Streiks an szenetypischen Orten wie McDonald’s- oder IKEA-Filialen aussetzen und trotz des Streiks arbeiten gehen werden. Wenn die Spielplätze dann überfüllt sind und das Taschengeld verbraucht ist, werden sich die Kinder zusammenrotten und plündernd durch die Straßen ziehen. Wir schätzen, dass die Hälfte der in den Kindertagesstätten betreuten Sprösslinge als besonders gewaltbereit gelten.“


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