Nach dem unrühmlichen Ende der Politikerkarriere und der
Einstellung des Verfahrens wegen des Erwerbs und Besitzes jugendpornografischer
Schriften gegen Geldauflage hat sich Sebastian Edathy dazu entschieden einen
Neuanfang zu starten. Durch einen Insider ist durchgesickert, dass der
Ex-Politiker die freie Zeit innerhalb der letzten Monate genutzt hat, die
Pflegeerlaubnis nach Absolvierung des 160-Stunden-Lehrplanes
des Deutschen Jugendinstituts (DJI) zu erwerben. Nach Einstellung des
Strafverfahrens bestehen nunmehr auch keine Bedenken mehr hinsichtlich der
Vorlage eines unbedenklichen polizeilichen Führungszeugnisses. Kein
ungewöhnlicher Schritt, denn soziale Interessen hat der ehemalige Politiker
ohnehin schon immer vertreten.
Tagespflegestätte soll „Wild Boys“ heißen
Durch den Insider wurde auch mitgeteilt, dass der
zukünftige Tagespfleger eine Einrichtung plant, die speziell auf die Betreuung
von Jungen zwischen 2 und 5 Jahren ausgerichtet ist. Um sich vom üblichen Markt
der Tagesstätten abzuheben, will Edathy diverse Besonderheiten anbieten und den
Eltern die Betreuung ihrer Schützlinge besonders schmackhaft machen. So ist
geplant, dass die Buben während des
gesamten Aufenthaltes von Videokameras gefilmt werden, um eine optimale
pädagogische Auswertung der Verhaltensweisen zu ermöglichen. Darüber hinaus ist
beabsichtigt die Tagespflegeeinrichtung tropisch einzurichten und entsprechend zu
klimatisierten, was es den Kindern ermöglicht, den gesamten Aufenthalt in
leichter Sommerbekleidung zu verbringen. Ein kameraüberwachter Pool sei bereits in
Planung.
Bedenken wegen der öffentlichen Vorverurteilung bestehen nicht
Dem Informanten zufolge hat Edathy auch keine
Befürchtungen, dass Eltern ihm nicht ihre Kinder anvertrauen könnten. So ist
durch die Einstellung des Verfahrens verbindlich festgestellt, dass er sich durch
das Onanieren beim Anblick von kleinen Kindern nicht strafbar gemacht hat. Dennoch
bereut er sein Verhalten zutiefst, erst recht weil er für das bestellte Material
teures Geld per Kreditkarte gezahlt hat. Derartige eigentlich
kostenpflichtige „Posing-Bilder“ erhält er jetzt aufgrund seiner gesteigerten
Popularität durch die freigegebenen Kinderfotos seiner Facebook-Freunde umsonst.
Und wenn er dann auf diese Bilder onaniert, kann das ja nur als Kompliment für die
Attraktivität der Kinder und die zeugenden Eltern zu verstehen sein. Seine
pädagogische Kompetenz ist durch Abschluss der Ausbildung zur Pflegekraft
unumstritten.