Berliner Prostituierte sucht ihren Liebhaber

Dienstag, 20. Januar 2015



Mit einer ungewöhnlichen Anzeige hat Jessi K. (22), angestellte Prostituierte im Szenebordell „Blaue Maus“ in Berlin, eine Suchaktion nach ihrem Freier gestartet.

Auf Anfrage von Raupenschlag erklärt Jessi, dass sie wie gewöhnlich ihrer Arbeit nachging, als sie Steve am Neujahrsmorgen im Bordell kennenlernte. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, erklärt sie. „Obwohl er wesentlich älter war als ich, machte er mir vor den Augen meiner Kolleginnen ganz süß den Hof. Er buhlte um mich, machte mir wunderschöne Komplimente. Ich fühlte mich wie im Märchen.“ 

Auch ihre Kollegin Chantal bestätigt auf telefonische Nachfrage die Aussagen: „Steve hat gar nicht locker gelassen. Er hatte nur Augen für Jessi. Sie hat das sehr ernst genommen.“

Nachdem Steve drei Flaschen Sekt für Jessi und ihre Kolleginnen spendiert hatte, gibt Jessi zu, "weich geworden zu sein" und sich ihrem Traummann noch in derselben Nacht in ihrem Zimmer hingegeben zu haben.

Am nächsten Morgen traute Jessi ihren Augen nicht. Steve hatte bereits das Bett verlassen und außer einem 50-Euro-Schein nichts zurückgelassen. „Ich sorge mich das ihm etwas zugestoßen sein könnte. Er hatte ja noch nicht mal genug Zeit seine Telefonnummer und Adresse zu hinterlassen.“

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