Schon länger ist bekannt, dass Betreiber von Wassersportanlagen
den Urinanteil im Wasser messen und auch kenntlich machen können. Möglich wird
das durch den Zusatz von Zinkionen, die in der Lage sind, den im Wasser enthaltenden
Urin grünlich leuchten zu lassen. So
entsteht nämlich beim Abbau von Hämoglobin der Gallenstoff Urobilin, der im
Urin mit Stercobilin ausgeschieden wird. Vermengt sich das im Urin befindliche
Urobilin mit den Zionkionen, entsteht eine grünlich phosphoreszierende Verbindung.
Bleibt nur noch eine Frage. Warum war nur das Becken der
Springer betroffen und nicht das benachbarte Schwimmerbecken?
„Angst und geplatzte Blasen nach dem Sprung vom 10- Meter-
Turm“, lässt sich ein Insider zitieren.