Max
Planck, Albert Einstein und bald auch Angela Merkel? Nach Expertenansicht steht
zumindest ein Nobelpreisgewinner für 2016 fest. Die Deutsche Kanzlerin. Die
Gerüchte halten sich schon lange, zumal ihre wissenschaftliche Abhandlung zur „Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden“
kürzlich im Teilchenbeschleuniger „Warp 7“ am CERN (Europäische Organisation
für Kernforschung) praktisch nachgewiesen und bestätigt werden konnte. Eine
wissenschaftliche Sensation. Denn jahrzehntelang stellten die Mechanismen von
Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch die Wissenschaft vor ein
unlösbares Rätsel. Bis im Jahre 1986 eine bis dahin wenig bekannte junge deutsche
Physikerin den „Gordischen Knoten“ durchschlug und mit der Berechnung von
Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden ein alternativloses theoretisches
Dogma erschuf.
Eine Ungewissheit
bleibt. Wird Angela Merkel mit dem Nobelpreis für Physik oder Chemie
ausgezeichnet? Selbst Experten sind sich in dieser Frage unsicher. Denn die
theoretische Chemie ist eng mit der physikalischen Chemie verbunden, die
wiederum große Schnittmengen zur theoretischen Physik aufweist. Egal. Verdient
hat sie es in jedem Fall.