Geheimbericht: Hackerangriff auf den Bundestag offenbar durch das Aufrufen von Pornoseiten verursacht

Mittwoch, 10. Juni 2015

Nachdem die Süddeutsche Zeitung heute über die gravierenden Auswirkungen des Hackerangriffs auf das Datennetz des Bundestages berichtet hat, wird hinter den Kulissen eifrig Ursachenforschung betrieben. Durch einen ungenannten IT-Berater des Bundestages ist jedoch durchgesickert, dass das massenhafte Aufrufen dubioser und mit Schadsoftware verunreinigter Pornoseiten der Auslöser für den Zusammenbruch des Netzes sein könnte. So soll unter anderem aus den Fraktionsräumen der CDU/CSU auffällig oft mit den Suchbegriffen „Sahra“ + „Wagenknecht“ + „Nackt“ gegoogelt worden sein. Cyberkriminelle könnten dann nach Entschlüsselung des Browserverlaufes spezielle, an den Suchverlauf angepasste Phishing Seiten gebaut haben, die gezielt Viren auf den betroffenen Rechnern der Abgeordneten einschleusen, die sich dann weiter verbreiten.


Die Standardausrüstung für jeden Bundestagsabgeordneten

Spurensuche bleibt dennoch schwierig – sprunghafter Anstieg von gestohlen gemeldeter Hardware


Dennoch bleibt abzuwarten, ob nach vollständigem Abschluss der Ermittlungen beweisbare Fakten zur Ursache des Cyberangriffs präsentiert werden können. Erschwerend ist für die IT-Speziallisten der Umstand, dass schon von mehr als die Hälfte aller Abgeordneten, die von ihnen im Bundestag genutzten Rechner als gestohlen oder verlustig gemeldet haben und für eine Ursachenforschung nicht mehr zur Verfügung stehen.



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