Nach der Entscheidung der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS)
zum Unwort der Jahres 2014 („Lügenpresse“) hat die Redaktion des „Stern“-Magazins
bekannt gegeben, in seiner neusten Ausgabe einen erneuten Versuch zu
unternehmen, die exklusiven Hitler-Tagebücher zu veröffentlichen. Einem Sprecher
des Verlages zur Folge gehe man von der Authentizität der Hitler-Tagebücher
aus. Jegliche Kritik an der Veröffentlichung wäre eine „pauschale
unfundierte Medienkritik und würde einen Beitrag zur Gefährdung der für die
Demokratie so wichtigen Pressefreiheit bedeuten.“